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7. Richte dein Zuhause auf Erfolg aus
Jeden Tag verbringst du viele Stunden in deinem Zuhause. Du schläfst hier, du entspannst, du isst, du kochst, du hast Freunde hier, machst dir Gedanken, hast Sex und und und. Du beginnst und beendest deinen Tag hier. Erinnerst du dich an den Spruch mit den 5 Freunden, mit denen du am meisten Zeit verbringst? So ähnlich könnte man das über dein räumliches Umfeld sagen: Du bist der Durchschnitt aus den Räumen, in denen du 95% deiner Zeit verbringst. Alles in deiner Umgebung färbt auf dich ab. Was heißt das konkret? Es gibt 2 Aspekte davon:- Wenn du dich nur in chaotischen Räumen bewegst, wird dein Denken chaotisch und du wirst chaotisch. Wenn du dich in ruhigen, gut gelüfteten und geordneten Räumen bewegst, wird auch dein Denken viel klarer und leichter, du kannst dich leichter konzentrieren und hast mehr Willensstärke, da dein Denken viel mehr Energie zur Verfügung hat. Wenn du dich wunderst, warum du dich kaputt und energielos fühlst, könnte es daran liegen, dass du einfach mal wieder gründich ausmisten und aufräumen solltest.
- Es gibt aber noch einen viel interessanteren, sehr sehr geilen Effekt. Dein Denken wird durch deine Aufenthaltsräume und ganz besonders durch deine Wohnung nicht nur klarer, es erschafft sich anhand deiner Umgebung auch eine entsprechende Identität. Was heißt das? Stell dir mal das Zimmer eines Buchautors vor. Ehrlich, stells dir JETZT vor! Was siehst du? Ich kann dir beschreiben, was ich sehe: Ich sehe viele Bücher. Manuskripte, Konzepte von irgendwelchen Buchideen. Viellleicht hängt an der Wand auch eine Übersicht von verschiedenen Handlungssträngen oder Personen, die er gerade für seinen Roman entwickelt. Stifte liegen rum oder auch ein Laptop. Kurzum: Wenn du als Fremder in dieses Zimmer reinkommst, wirst du dir sehr wahrscheinlich denken, dass hier ein Buchautor wohnt. Und wenn du lange genug im Zimmer eines passionierten Autoren verweilst oder dort sogar einige Wochen lebst, wirst du nicht umhin kommen, dich allmählich für das Bücherschreiben und Charakterentwicklung zu interessieren. Du wirst einfach nicht umhin kommen, insbesondere wenn du bereits eine Veranlagung in diese Richtung hast. Deine Umgebung, in der du am meisten Zeit verbringst, formt dein Denken und damit deinen Charakter, ohne dass du dafür etwas Spezielles tun musst. Der Zeitaufwand liegt bei Null.
- Geh in dein Zimmer oder deine Wohnung. Sieh dich gut um. Versuch, alles mit dem unbefangenen Blick eines Fremden zu betrachten. Was sieht er? Was würde er sagen, wenn er hier reinkommt? Was für eine Person wohnt hier wohl? Hat sie ihr Leben im Griff oder rutscht sie von einem Chaos ins nächste? Ist sie gesund oder krank? Sportlich oder Couchpotatoe? Hat sie viele Freunde oder ist sie ein Einzelgänger? In welchem Beruf arbeitet sie? Ist sie erfolgreich? Ist sie glücklich? Es geht hier gar nicht um beweisbare Details, es geht um das Gesamtgefühl, das die Wohnung vermittelt. Welche Energie gibt sie dir? Womit beschäftigst du dich bewusst und unbewusst, wenn du viel Zeit in dieser Wohnung verbringst? Was für einen Menschen macht diese Wohnung aus dir? Mach dir einen guten Eindruck von der Person, die hier lebt. Vielleicht wirst du Aspekte von deiner eigenen Persönlichkeit allmählich klarer sehen, die dir vorher noch nicht aufgefallen waren. Zieh die direkte Querverbindung zu deiner Persönlichkeit und lass dich von den vielen Parallelen in deinem Kopf, deinen Gewohnheiten, deinem Charakter, deinem Leben überraschen. Wenn du dir diesen Zusammenhängen wirklich bewusst geworden bist, geh zum nächsten Punkt über.
- Nimm einen Zettel und einen Stift oder öffne ein Schreibprogramm auf deinem PC. Beantworte dir schriftlich folgende Fragen:In welchem Lebensbereich möchte ich erfolgreich sein? Das können zum Beispel sein:
- Beruf
- Sport
- Ernährung
- Zielstrebigkeit
- Freundschaft
- Beziehung
- Abenteuer
- Geld
- und andere. Was fällt dir noch ein?
-
- Was für Kleidung und was für Schuhe trägt sie?
- Wie sieht ihr Schreibtisch aus? Was befindet sich auf ihrem Schreibtisch? Minimalistisch strukturiert oder kreatives Chaos?
- In was für einem Bett schläft sie?
- Was für Dinge hängen an der Wand? Was für Bilder?
- Was für Bücher liest sie? (!!)
- Ist sie perfekt durchorganisiert oder fällt alles von selbst an seinen Platz?
- Vision Boards
- Zielsetzungen an der Wand
- Selbstgemachte Fotos, in denen du einer bestimmten Tätigkeit nachgehst oder ein bestimmtes Gefühl hattest
- Und nochmal, weil es so wichtig ist: Die passenden Bücher.
- Ist es nützlich? Brauche ich es wirklich?
- Ist es schön? Ist es positiv? Gibt es mir Energie?
8. Übe radikale Ehrlichkeit und dann verwette dein Leben
Hier kommt eine echte Knallerübung! Bereit? Auf geht’s!- Nimm dir einen Freund, einen guten Bekannten oder irgendjemanden zur Hand, der Bock hat, mit dir eine Wette zu starten. Es gibt eine Vorraussetzung, ein Commitment, eine Verpflichtung, die du dir selbst gegenüber eingehen musst: Mit diesem einen Menschen bist du ab heute in allen dich betreffenden Dingen schonungslos ehrlich. Schonungslos! Er fragt dich etwas und du sagst ihm die Wahrheit! Keine Ausreden! Never!
- Gehe mit deinem Mitstreiter eine Verpflichtung ein! Das sieht so aus:
- Erzähl ihm von deinem neuen Ziel. Gut eignen tun sich hier Gewohnheiten, d.h. Dinge, die du jeden Tag tust, z.B.: „Ich gehe ab sofort jeden Tag 15 Minuten Joggen.“ Ein anderes Ziel wäre: Bis zum 08.12.2016 um 14:00Uhr habe ich meine Bachelorarbeit fertiggeschrieben und abgegeben.
- Dann bestimme mit ihm einen Wetteinsatz, eine Strafe, die du ableisten musst, falls du dein Ziel nicht erreichst. Besonders gut eignen sich hierfür: Ein schmerzlich hoher Geldbetrag und peinliche Pflichterfüllungen (z.B. in Unterwäsche mit einer Ukulele durch die Fußgängerzone tanzen). Oder du gibst ihm einen Brief mit einem Geheimnis drin, dass die Person, an die der Brief adressiert ist, niemals erfahren darf. Schreibt das schriftlich auf! Meiner Erfahrung nach, eignen sich Geldwetten besonders gut, insbesondere dann, wenn du deinem Mitstreiter schon im Voraus das Geld gibst und er selbst entscheiden muss, ob du deine Wette erfüllt hast oder nicht.
9. Nutze Facebook wie es sich sonst niemand traut
Eine andere großartige Möglichkeit, deinen Tag wahnsinnig effektiv zu gestalten, ist es, täglich ein Protokoll über deine Tätigkeiten und deine Resultate zu schreiben. Du protokollierst also genau, wann du aufstehst, wann du duschst, wann du zur Arbeit fährst, wann du wieder losfährst und und und. Daneben schreibst du auf, welche Resultate du in deiner Arbeitszeit erreicht hast, denn Resultate sind bekanntlich nicht gleich Resultate. Und jetzt kommt das Entscheidende: Am Abend, nachdem du die letzten Minuten deines Tages protokolliert hast und ins Bett gehen willst, lädst du dein gesamtes Protokoll für alle deine Freunde sichtbar auf Facebook hoch. Jeder deiner Freunde wird sehen können, was du machst, wie lange du es machst und was dabei rauskommt. Glaub mir, schon ab dem ersten Tag wird es keine Ausreden mehr in deinem Leben geben. Keine Zeit mehr vor dem Fernseher, vor Serien oder Funseiten vergeudet. Je detaillierter du hier deine Angaben machst, desto besser! Du kannst diese Protokollübung mit deiner Zeiteinteilung, deinen Arbeitsergebnissen, deiner Ernährung und deinen Geldausgaben durchführen. Viel Spaß damit! Welche Methode hat dich dieses Mal angesprochen? Zu heftig? Manchmal brauchen die Übungen ein wenig Überwindung, um sie tatsächlich anzugehen. Doch wenn du es dann tust, ist eines in deinem Leben unausweislich: Dein Erfolg. Ich wünsche dir viel Spaß damit! Im nächsten Artikel gibt es die letzten Methoden und einen genauen Handlungsplan, wie es ab dann weitergeht. Dein Freund, Timo
PS: Ich will deine Geschichte!
Dieser Artikel ist noch in der Aufbauphase. Ich freue mich sehr über ein Feedback von dir! Hast du noch Fragen, Unklarheiten oder eigene Ergänzungen? Möchtest du uns deine eigene Geschichte erzählen? Dann schreibe es mir gerne in die Kommentare.