Liebeskummer bewältigen 7 Tipps um die Trennungsschmerzen zu verarbeiten

Liebeskummer bewältigen. Geht das? Meine Meinung: Nicht so einfach, wie es sich für einen Außenstehenden anhören mag und der gerade NICHT unter Liebeskummer leidet. Und nicht so schwer wie es für jemanden scheint, der sich gerade frisch getrennt hat. Ich zeige dir hier mit Klaras Geschichte einen Weg, wie du mit sieben Tipps deinen Liebeskummer loslassen und deine Trennung verarbeiten kannst. Klara hatte gerade die schlimmste Trennung ihres Lebens hinter sich und kam anfangs überhaupt nicht klar. Doch lies selbst, wie sich die Geschichte entwickelt.

LIEBESKUMMER ÜBERWINDEN – HILFE NAHT

Ich bahne mir den Weg frei zu ihrem Bett. Das Zimmer ist dunkel. Die Fenster mit schweren Gardinen behangen. Ein unangenehmer Muff liegt in der Luft. Ich sehe leere Pizzakartons. Schmutziges Geschirr lugt aus der Küche heraus. Ich spüre eine bedrückende, stickige Luft. Dort liegt sie. Klara, die noch nie ein Händchen für saubere Wohnungen hatte und es jetzt doch so richtig übertrieb. Seitdem Felix sie verlassen hatte, versank sie in Selbstmitleid, Bedauern – und größtem Liebeskummer. »Hey Klara.« »Hey…« hauchte mir eine dünne Stimme zurück. »Du siehst echt scheiße aus.« »Ich weiß« antwortete sie mit dem traurigsten Lächeln der Welt. Nach einer herzlichen Umarmung und mühsamem Smalltalk fragte ich sie schonungslos: »Wie geht’s dir mit der Trennung?«, worauf sie die Tränen nicht mehr zurückhalten konnte. »Es ist alles so scheiße!«, rief sie aus. »Ich fühle mich komplett betäubt und doch so voller Schmerz. Ich habe einen riesigen Fehler gemacht, dass ich es erst so weit habe kommen lassen. Wir hätten irgendwie zusammen bleiben müssen. Irgendwie! Ich bin komplett verzweifelt. Ich vermisse ihn so…« »Liebeskummer ist echt hart«, stimmte ich ihr zu, »da bricht einem schon mal die Welt zusammen.« »Ja«, fuhr sie weiter fort, »es ist, als hätte jemand einen riesen Sack mit Steinen über mich ergossen und ich bin nun unter dem Gewicht begraben. Ich sehe diesen Riesenberg an Schmerz und Wut und Trauer und weiß einfach nicht mehr weiter.« »Weißt du Klara, ich hatte auch mal eine Trennung. Sie hat mich so sehr aus den Angeln gehoben, dass ich dachte, ich werde dort niemals wieder rauskommen.« »Du?« »Ja, ich.«, lächelte ich sie an. »Sie war damals die Liebe meines Lebens und ich war sowas von davon überzeugt, dass ich niemals wieder eine so unfassbar tolle Frau wie sie finden würde. Und auch heute finde ich sie noch großartig und mir wird warm ums Herz, wenn ich an sie denke.« »Wie hast du dich denn jemals davon erholt? Jetzt scheint es Dir ganz gut zu gehen.« »Das stimmt. Ich habe mich davon erholt. Und heute geht es mir sogar richtig gut und ich kann mit einem großartigen Gefühl durch mein Leben und auf andere Menschen zu gehen.« »Ich glaube nicht dass das normal ist. Wenn man jemanden so geliebt hat, wie ich Felix geliebt habe, dann kommt man da nicht einfach so wieder drüber hinweg.« »Nein, einfach so wahrscheinlich nicht, liebe Klara. Aber ich kann dir dutzende Beispielen aus meinem Freundeskreis erzählen: Es ist absolut möglich, seinen Liebeskummer komplett loszulassen und wieder ein herzoffener glücklicher Mensch zu werden.« »Aber mir gehts wirklich richtig dreckig! Was kann ich nur tun und meinen Ex zurückgewinnen?« »Ehrlich gesagt bezweifle ich, dass das gut für dich wäre, deinen Ex zurückbekommen zu wollen«, lachte ich. »Doch selbst wenn das dein Ziel ist, musst du dich als allererstes um deinen Liebeskummer kümmern. Und das machst du am besten, indem du als erstes akzeptierst, dass diese Trauer, diese Schwere, dieser Schmerz jetzt in dir ist. Dass es okay ist, dass diese Gefühle in Dir sind. Und das du diesen Berg ganz sicher wieder abtragen wirst. Darauf gebe ich dir mein Wort.« »Danke Timo, das tut gut zu hören. Aber was passiert dann? Was kann ich dann tun, um diesen Berg wirklich abzutragen?« »Dann ist es extrem wichtig, dass du dich um deine Emotionen kümmerst und sie wirklich durchfühlst. Falls du das nicht tust, verschließt sich dein Körper so stark, dass du irgendwann gar nichts mehr fühlst. Und überhaupt nicht mehr hochkommst vor lauter emotionaler Last. Das nennen manche dann Depression.« »Das wäre echt scheiße und ehrlich gesagt fühlt es sich jetzt sogar schon teilweise so an.« »Ja das ist auch scheiße und das sucht sich auch keiner bewusst aus. Doch das Schöne ist, du kannst frei entscheiden, wie du damit umgehst. Jetzt bist du noch in der Lage, damit zu dealen. Es ist eine ziemlich gute Position, in der du bist. Du kannst jetzt sehr viel über dich lernen und extrem kraftvoll dort wieder herauskommen.« »Das bezweifle ich stark, dass ich das kann. Ich meine, sieh mich doch mal an!« »Klara, das scheint jetzt gerade so und das war auch für viele vor dir schon so der Fall. Doch glaube mir bitte: Du kannst da rauskommen. Das heißt nicht, dass du jetzt sofort wieder happy sein aufspringen und laut lachend und tanzend durch die Gegend springen musst. Du darfst voll in den Schmerz reingehen, ihn voll fühlen und dich darin suhlen. Du darfst deinen Bedürfnissen wirklich nachgehen. Dein Schmerz gehört dir. Und wenn du ihn einmal voll angenommen hast und es sich richtig für dich anfühlt: Dann wirst du wieder zu Kräften kommen und dich danach deutlich besser fühlen« »Mal angenommen, das funktioniert so, wie du sagst. Wie konkret sieht das dann aus?« »Naja in erster Linie geht es darum, wirklich deine Trauer zu bewältigen und dich um deinen Schmerz zu kümmern. Du musst nicht leiden. Meiner Meinung nach liegt das in unserer Natur, mit diesen Gefühlen umgehen zu können, sie zu durchfühlen und sie dann auch loszulassen. Im Grunde geht’s also darum, zu deiner Natur zurückzufinden. Deinen Körper und deinen Geist sich selbst heilen zu lassen.« »Das macht mir immer noch keinen Mut. Wie lange soll das denn dauern? Das letzte Mal habe ich wirklich lange gelitten, als mich mein Ex verlassen hat. Und den habe ich bei weitem nicht so geliebt wie Felix.« »Bist du wirklich bereit, dich deinem Schmerz zu stellen Klara?« »Ja das bin ich. Ich habe so satt. Ich habe irgendwie Angst, doch ich will das nicht mehr fühlen müssen.« »Okay dann lass uns loslegen. Die gute Nachricht vorweg: Du kannst dir ein Ziel setzen, wie lange du brauchen wirst, um deinen Liebeskummer bewältigen und überwinden zu können. Wie lange willst du dir Zeit nehmen?« »Puh keine Ahnung, ein halbes Jahr?« »Du hast recht, du hast keine Ahnung. Ich mach dir einen Vorschlag. Der ist nicht so Hardcore, wie ich das anderen empfohlen habe, doch er ist immer noch ehrgeizig. Ich sag dir jetzt: Du bewältigst deinen Liebeskummer in 20 Tagen.« »20 Tage!« rief Klara ungläubig aus und verschluckte sich fast am Orangensaft, den sie sich gerade reingurgeln wollte. »Wie zum Teufel soll denn das gehen?« »Mit diesen 7 Schritten du Kakadu. Mach dich bereit, deinen Körper zu heilen.«

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7 Tipps gegen Liebeskummer

»Ich zeige dir jetzt meine 7 besten Strategien. Jeder einzelne ist immens wichtig. Und wird dich dort hinbringen, wo du wirklich hinwillst.«

1. Tipp: Mit der richtigen Unterstützung deinen Liebeskummer bewältigen

»Als erstes holst du dir Unterstützung. Okay Klara, jetzt mal ehrlich: Wievie viel warst du in den letzten 4 Tagen unter Menschen?« »Unter Menschen? Hmm… zählt zum Rewe Gehen dazu?« »Nope.« »Dann gar nicht.« »Cool. Dann wirds dir allein schon mit diesem Tipp dramatisch besser gehen. Weißt du Klara, die meisten Menschen machen den Fehler, wenn Sie sich richtig dreckig fühlen, ziehen sie sich so sehr zurück, dass sich dadurch schon wieder mehr Schaden anrichten, als dass sie sich Gutes tun. Und genau das tust du auch gerade. Es ist voll okay, sich mal ein bis zwei Tage zurückzuziehen. Doch 4, 5, 7 oder noch mehr Tage komplett isoliert und alleine mit seinen eigenen trüben Gedanken zu sein. Das treibt dich immer weiter in Dumpfheit und Verzweiflung rein. Deswegen: Komm unter Menschen! Idealerweise sind das gute Freunde von dir oder Familie. Falls du keine Freunde hast, denen du dich anvertrauen kannst, komme irgendwie anders unter Menschen. Z.B., indem du dich einer Sport- Musik- oder Theatergruppe anschließt. Das kann etwas schwerer sein als mit jemandem, den du bereits kennst. Aber irgendwo musst du wieder Anschluss finden, um aus deinen Gedanken rauszufinden. Wir Menschen sind soziale Wesen. Wir brauchen den Kontakt mit anderen. Du kannst auch immer auf mich zukommen und ich werde dir helfen.

2. Tipp: Gönn dir nach der Trennung Trauerphasen

Als zweites musst du dich unbedingt um deine Trauer kümmern. >Lasse sie in kleinen Häppchen raus und sei dabei so traurig wie nie zuvor. Du musst nicht gleich alle Trauer auf einmal rauslasse. Das ist auch gar nicht möglich für unseren Organismus. Aber du kannst dir dafür Freiraum nehmen, Trauer wirklich durchfühlen. Nimm dir dafür 20 bis 30 Minuten Zeit, wenn du dich zurückziehst, in dein Zimmer und drehe dann so völlig durch. Nimm dir diese Zeit immer wieder am Tag; doch maximal einmal täglich. Das ist wichtig, weil das sonst für dein Nervensystem zu viel werden könnte. Besonders, wenn du es noch nicht gewohnt bist ,so mit deinen Gefühlen umzugehen

3. Tipp: Mit Sport und Natur die Trennung verarbeiten

Bewegung in der Natur: Hier kommt der absolute Killer, was Trauer und depressive Gefühle nach einer Trennung anbelangt: Zieh deine verdammten Joggingschuhe an und gehe in einen Wald oder einen Park in deiner Nähe. Je mehr Natur und je weniger Stadt desto besser. Und dann fang an zu rennen. beweg dich und komm aus deiner Lethargie raus! Nach ein paar Minuten wirst du merken, wie du in Schwung kommst. Wie alles ins Fließen kommt und wie dein Körper innerlich jubeln wird. Dafür ist ein wenig Überwindung nötig ,doch ich verspreche dir Klara, das ist es sowas von wert!

4. Tipp: Dein Kraftplatz

Mach dir ein schönes Zuhause! Schau dich mal in deiner Wohnung rum. Sie sieht echt scheiße aus. Ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Zuhause und ein gesundes Haus kreiert einen gesunden Geist. Also schnapp dir gleich mal deine flinken Hände und räume dein Heim komplett auf. So hast du zuhause immer etwas, auf dass du stolz sein kannst und nichts was ich noch weiter runter zieht. Lass Licht in deine Wohnung und lass tagsüber bloß die Gardinen aufgezogen.

5. Um die Ecke den Ex loslassen

Du musst deinen Ex loslassen. Vor allem innerlich. Vor allem deine Überzeugung, dass du deinen Felix noch brauchst, um glücklich zu sein. Das kannst du z.Bb. so machen: Schreibe dir ab sofort täglich fünf Punkte auf, die du gut gemacht hast und über die du glücklich bist. Das müssen keine weltbewegenden Sachen sein. Es ist nur wichtig, dass du dich jeden Tag auf etwas fokussierst, wo du gut in deinem Leben klar kommst. Was dir Gutes passiert, bei dem du dich gut fühlst. So kannst du Schritt für Schritt deinen Liebeskummer bewältigen.

6. Dem Leben eine neue Richtung geben

Bau dir neue Säulen in dein Leben auf. Tue Dinge, die dir Spaß machen und mache sie regelmäßig. Auf welchen Sport hattest du immer schon mal Bock? Welche Leute wolltest du immer schon treffen? Welches neue Hobby wolltest du ausprobieren und hast es dir bisher einfach noch nicht gegönnt. Z.B. weil dein Ex da immer im Weg war.Tu jetzt all das verrückte Zeug, was dir schon ewig im Kopf rumgeisterst. Und bau dein Leben auf vielen kleinen Säulen auf.

7. Struktur Struktur Struktur

Sei möglichst aktiv in deinem Leben und bau dir eine neue feste Struktur auf, an der du dich orientieren kannst. Viele versinken nach einer Trennung in ein wirres Tageschaos, in dem sie unregelmäßig schlafen und dann doch den ganzen Tag damit verbringen im Bett Serien zu schauen und Chips zu fressen. Leg dir ab sofort ein kleines Ritual zurecht: Du stehst jeden Morgen zur gleichen Uhrzeit auf. Spätestens um 9 Uhr. Das gibt dir das Gefühl, nicht gleich den halben Tag zu verpassen und du schläfst besser. Und dann mach dir ein kleines Ritual: Du kannst z.B. aufstehen und dir einen Tee oder Kaffee aufsetzen. Während das Wasser kocht, machst du ein paar Dehnübungen und streckst und schüttelst deinen Körper einmal richtig durch. Du trinkst dann dein warmes Getränk und schreibst dir ein paar positive Dinge auf. Wie z.B. aus dem letzten Tipp. Danach gehst du duschen und räumst deine Wohnung auf. So hast du gleich einen guten Start in den Tag und eine Struktur, an der du dich orientieren kannst. Eine Struktur am Abend könnte sein, dass du über deinen Tag nachdenkst und fünf tolle Dinge findest, die heute passiert sind. Dann liest du ein paar Zeilen aus einem guten Buch oder aus einem inspirierenden Blog. Und du nimmst dir etwas Schönes für den nächsten Tag vor. Etwas worauf du Lust hast, wenn du morgens daran denkst. Damit startet dein nächster Tag noch besser. Und wenn du jeden Tag ein kleines bisschen besser gelaunt aufstehst, hast du irgendwann einen ganzen Morgen voller guter Laune. So Klara. Mit diesen 7 Tipps schaffst du es innerhalb von 20 Tagen garantiert, deinen Liebeskummer bewältigen und deine Trennungsschmerzen verarbeiten zu können.« »Wow, das ist ja aber eine ganze Menge.« »Das stimmt. Such dir am besten einen Punkt davon raus und beginne, ihn umzusetzen. Wenn dir spontan jemand heute einfällt, den du um Unterstützung bitten kannst oder mit dem du einfach mal reden könntest: Ruf ihn heute noch an. oder du fängst mit dem Morgenritual an, bis du wieder einigermaßen zu Kräften kommst. Vielleicht ist aber auch so viel Trauer in dir, dass du dich unbedingt als allererstes darum kümmern musst. Was auch immer du nimmst: Geh es an. Und wenn du das nicht alleine schaffst, hol dir Hilfe. Du musst nicht leiden. Es darf dir gut gehen. Und du kannst wieder glücklich werden« »Das hört sich verdammt gut an. Ich hoffe du hast recht mit deinen Übungen.« »Klara, diese Übungen haben schon sehr vielen Menschen geholfen, die echt harten Liebeskummer hatten. Du wärst die erste Ausnahme, wo es nicht klappt. Also wende es an und werde wieder ein neuer Mensch. Werde heil. Das schaffst du. Ganz bestimmt.« Nach diesen Worten umarmte ich noch einmal herzlich diese schöne Frau und verließ mit einem zuversichtlichen Gefühl ihre Wohnung.

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